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Content-Marketing

Vlogs: Idealer Content im Marketing-Mix

By 16. Juni 2016Januar 17th, 2024One Comment

Das Vlog ist ein tolles Content-Format. Video-Content wird immer beliebter und lohnt sich als Teil der Content-Strategie für Unternehmen. Worauf es beim Vlogging ankommt und was es zu beachten gibt, lesen Sie in diesem Blog-Beitrag. Außerdem geben uns Sonja Gindl und Nadine Keller von Tante Fanny, einem österreichischen Unternehmen für Frischteige, Experten-Insights, wie sich Vlogs optimal nutzen lassen. Außerdem haben wir in unserem exemplarischen Vlog 10 Tipps zusammengetragen, worauf es bei der Realisierung ankommt.

Lohnt sich das Vlog als Content-Format?

Noch immer wird das Vlog meist mit jungen oder junggebliebenen YouTubern assoziiert. Und so daneben liegt diese Einschätzung eigentlich auch nicht. YouTuber wie Gronkh oder LeFloid haben auf ihrem YouTube-Kanal 3,7 beziehungsweise 2,7 Millionen Abonnenten. Und sie sind im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit angekommen. LeFLoid interviewte 2015 Angela Merkel und so allmählich zeigt sich, dass Video-Blogs so vielseitig sein können, dass sie nicht nur die Digital Natives oder die Fans von BibisBeautyPlace (immerhin 2,3 Millionen Abonnenten) ansprechen. Vlogs sind mittlerweile in vielen Unternehmen und für viele Blogger ein wichtiger Bestandteil der Marketing-Strategie.

Daher möchten wir zeigen, welche Bandbreite Vlogs haben können und welche Vorüberlegungen für Unternehmen oder Blogger wichtig sind. Mit wertvollen Informationen und Tipps zu Vlogs unterstützen uns Sonja Gindl und Nadine Keller von Tante Fanny.


Sonja Gindl

Die Marketing-Allrounderin verantwortet bei der Tante Fanny Frischteig GmbH die Position Leitung Marketing. Davor war Sonja Gindl in FMCG-Unternehmen in internationalen Marketing- und Sales-Positionen tätig.
Nadine Keller
Sie ist Content Marketing Managerin bei der Tante Fanny Frischteig GmbH und als solche verantwortet sie sämtliche Social-Media-Aktivitäten sowie das Web-Magazin Querkochen.at. Auch die aktive & redaktionelle Gestaltung – sei es Text, Foto oder Video – ist ein wesentlicher Bestandteil Ihres Aufgabengebiets.

Warum lohnt sich das Vlog für Unternehmen?

Die beste Antwort auf die Frage, warum sich Vlogging für Unternehmen lohnt, erhält man von Unternehmen, die das Vlog erfolgreich als Content-Format einsetzen. Deshalb haben wir bei Tante Fanny nachgefragt, was es mit diesem Content-Format auf sich hat. Tante Fanny ist ein Unternehmen für Frischteige aus Österreich. Zum einen finden sich die nützlichen Vlogs auf dem YouTube-Kanal des Unternehmens. Zusätzlich wird im Webmagazin auf querkochen.at ein Mix aus verschiedenen Content-Formaten angeboten, in den sich der Video-Blog harmonisch integriert. Der Content-Marketing-Erfolg des Unternehmens verwundert nicht. Schließlich setzt Tante Fanny schon seit Jahren auf einen vielseitigen Mix aus schön umgesetzten, unterhaltsamen und nützlichen Texten, Bildern und Videos.

„Videocontent ist für uns neben Text- und Bildcontent eine besondere Art, Emotionen rüberzubringen. Visuelle Inhalte können zudem schneller erfasst und verarbeitet werden. Das war auch der Grund dafür, für unser Web-Magazin „Querkochen“ einen guten Content-Mix aus genau diesen drei Arten zu schaffen. Videocontent spricht auch meist eine andere Personengruppe an als beispielsweise ein reiner Textartikel. Ich vergleiche das gerne mit den diversen Lerntypen. Manche lernen durch Lesen, andere wiederum durchs aktive Zusehen.“ (Nadine)

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„Content-Marketing ist daher ein extrem relevantes Thema für uns. Querkochen – das Tante Fanny Magazin ist eine Mischung aus Inspirations- und Wissensquelle und Ideenwerkstatt. Es behandelt interessante Themen rund um Kochen, Essen, Lebensmittel und Genuss – erweitert um regionale und nachhaltige Aspekte. Alle Artikel beleuchten die Themen aus einem unerwarteten, etwas anderem Blickwinkel. „Daher der Name ‚Querkochen‘. Wir denken quer, verlinken Themen und eröffnen so neue kulinarische Blickwinkel. Immer smart kombiniert und der Zeit voraus. Gerade hier bietet sich die Mischung von Video und Content gut an. Mit Hilfe des Web-Magazins können Geschichten erzählt und veröffentlicht werden, die bisher keinen Platz in unseren bereits bestehenden Kommunikationskanälen gefunden haben.“ (Sonja)

Vier Phasen für das Vlog

Wenn Sie ein Vlog planen, lassen sich prinzipiell vier Phasen ausmachen, die ich hier zusammengefasst habe.

Phase 1: Ideen finden und als Gedankenexperiment durchspielen

Wie bei allen anderen Content-Formaten spielt die Findungs- und Planungsphase auch beim Vlogging eine zentrale Rolle. Denn diese Überlegungen, Planungen, Recherchen und Kalkulationen sind die Basis jeder Content-Aktivität. Die erste wichtige Frage: Was spricht für und was gegen einen Video-Blog? Nur weil die direkten Mitbewerber einer Branche oder andere Blogger ein ähnliches thematisches Spektrum mit einem Vlog bespielen, heißt das nicht, dass Sie es auch machen müssen. Folgende Aspekte sollten stets bei den Vorüberlegungen eine Rolle spielen:

  • Philosophie: Welchen Mehrwert möchten wir den Nutzern bieten?
  • Inhalte des Vlogs: Eignen sich unsere Themen oder unser Fokus für regelmäßiges Vlogging?
  • Kostenfrage: Produzieren wir die Videos selbst oder benötigen wir einen Partner?
  • Ressourcenfrage: Haben wir mit Blick auf Zeit und Personal freie Kapazitäten?

Wenn diese Fragen geklärt sind, lohnt sich ein Gedankenexperiment. Dafür lässt sich eine vereinfachte Content-Strategie anwenden. Bestimmen Sie ausgehend von der Grundidee eine Zielgruppe, legen Sie fiktive Ziele fest und skizzieren Sie unterschiedliche Themen. Dann kalkulieren Sie den Aufwand für Technik, Zeit und Durchführung und überprüfen Ihre Ziele noch einmal.

Fiktives Beispiel für eine vereinfachte Content-Strategie:

  • Wir = Unternehmen für Sportschuhe
  • Zielgruppe: Männer und Frauen zwischen 20-40 Jahren
  • Idee Vlog: Mitarbeiter X auf seinem Weg zum Marathon begleiten – von der Schuhwahl, über Training, Ernährung, Gadgets etc.
  • Umsetzung: Wöchentlich ein 3-Minuten-Video
  • Technik: Mitarbeiter erhält Videotraining und wird die ersten Wochen begleitet; Videoschnitt erfolgt durch externe Partner; Veröffentlichung, Promotion und Seeding durch Social-Media-Team
  • Ziel: durchschnittlich 10 Konversionen je Video
  • Controlling: Quartalsweise Überprüfung der Ziele inhouse

Diese planerischen Gedankenexperimente haben den Vorteil, dass unterschiedliche Themenschwerpunkte für den Vlog erarbeitet und verglichen werden. Auch was die Komplexität der Umsetzung betrifft, lassen sich diese Planspiele gegeneinander legen und bilden auf diese Weise die Grundlage für die darauffolgende Entscheidungsfindung und eine umfassenden Content-Strategie und -Planung.

Phase 2: Optimalen Workflow etablieren

Wenn die grundlegende Content-Strategie und -Planung des Vlogs steht, kann es losgehen. Gerade am Anfang des Vloggings ist es wichtig, den Workflow zu optimieren. Wie lang dauert der Schnitt? Wie viel Zeit ist für die jeweilige Social-Media-Verbreitung notwendig? Welche Videos funktionieren gut und welche nicht? Mit dem richtigen Workflow lässt sich die Content-Strategie immer wieder effektiv anpassen, damit die Vlogs noch besser bei der Zielgruppe ankommen.

Phase 3: Nicht nervös werden

Niemand möchte, dass der eigene Vlog in den Weiten des Internets ein unbeachtetes Dasein fristet. Für Unternehmen und Blogger gilt daher die Devise: Nur nicht gleich nervös werden. Die Gründe dafür, dass Videos nicht geklickt werden, sind vielfältig. Und daher sind die Möglichkeiten der Optimierung vielfältig. Stampfen Sie nicht gleich das ganze Projekt Vlog unüberlegt ein. Lag es vielleicht an den zu hoch gesteckten Zielen? Lässt sich möglicherweise beim Seeding oder bei der Promotion noch das eine oder andere rausholen? Geben Sie Ihrem Vlog Zeit zu wachsen. Die Themenwahl, die Videos oder die Einbindung in die Content-Strategie lassen sich während des gesamten Projektzeitraums unkompliziert optimieren.

Phase 4: Werden Sie immer besser

Im Laufe der Zeit erfahren Sie viel über Ihre Fans und Zuschauer. Kommunizieren Sie mit Ihrer Zielgruppe. Und Sie werden sehen, Sie werden das Vlog zu einem etablierten Bestandteil Ihres Unternehmenscontents machen. Das Feedback, die Shares und Klicks Ihrer User werden Sie weiterbringen, sie sind Gold für das Marketing Ihres Unternehmens!

Für welche Zielgruppe lohnt sich das Vlog?

Wie bei jedem Content-Format stellt sich auch beim Vlog die Frage nach der Zielgruppe. Und grundsätzlich lassen sich beim Vlogging mit Blick auf die geplanten Inhalte Personas definieren, die durch die Videos gezielt angesprochen werden sollen. Im Fokus stehen bei diesem Format besonders die Interessen der Zielgruppe.

„Wir denken nicht mehr in klassischen Zielgruppen-Breaks, wir selektieren nach Interessen. Jeder User, der sich für kulinarische Themen interessiert, dem Regionalität und Saisonalität wichtig ist sowie ein nachhaltiger und bewusster Umgang mit unseren Lebensmitteln, der wird sich durch unser Magazin angesprochen fühlen.“ Sonja


Bei Bedarf lassen sich aus den Interessen Personas ableiten. Die Abonnenten eines Vlogs zu Schminktipps sind am Thema interessiert und überwiegend weiblich. Wenn ein Unternehmen für Bohrmaschinen zum Thema „Neueste Tools“ vloggt, liegt die Vermutung nahe, das das Gros der Zuschauer männlich sein wird. Doch Vorsicht: Stecken Sie nicht zu voreilig Ihre Zuschauer in bestimmte Schubladen. Nutzen Sie Tools, um herauszufinden, wie hoch die jeweiligen Anteile Ihrer Zuschauer sind, aber setzen Sie bei der Zielgruppendefinition auch auf Ihren gesunden Menschenverstand.

Was ist bei der Produktion eines Vlogs zu beachten?

Es gelten die goldenen Regeln für Videos: Bildkomposition, Ton und Licht. Und wenn dies passt, natürlich die thematische Ausrichtung und die Komposition der Videos. Schnitttechnik, Inhalte und Einblendungen seien dabei nur exemplarisch genannt. Nadine Keller dazu:

„Wir bei Tante Fanny setzen ganz stark auf Abwechslung und Einzigartigkeit. Wir haben beim Thema Video als Contentart für „Querkochen.at“ vor allem auf zwei Kategorien gesetzt. Unsere „Zu Gast bei“-Videos erzählen Geschichten von Persönlichkeiten, die für ganz tolle Dinge stehen, hier haben wir zum Beispiel ein Ein-Mann-Unternehmen besucht, welches sich auf Bio-Pfeffer und -Salze spezialisiert hat. Bei den „Teigverliebt“-Videos geht es wiederum um außergewöhnliche Rezepte kombiniert mit einem Frischteig.“ (Nadine)


Neben der Technik und der thematischen Ausrichtung kommt es beim Vlogging auf Regelmäßigkeit an. Themenschwerpunkte oder Rubriken sollten in definierten Abständen bespielt werden. So wird ein Vlog dauerhaft relevant für die Zuschauer.

„Im Web und in Fachbüchern findet man viele Empfehlungen, wie lange Online-Videos maximal sein dürfen – von 30 Sekunden bis hin zu einigen Minuten. Dabei ist die Länge von Videos weniger wichtig als zwei andere Faktoren: Die Relevanz des Video-Contents für die definierte Zielgruppe und die Interaktivität. Auch kann man durch einen knackigen Videoschnitt und einen interessanten Inhalt die Videos gefühlt verkürzen, denn wenn ein Video den Zuseher interessiert, kommt es demjenigen gar nicht so lang vor. Unsere „Teigverliebt“-Rezeptvideos sind maximal 1,5 – 2 Minuten lang, bei den „Zu Gast bei“-Videos erlauben wir uns ein etwas längeres Format, da es sich hier ja eher um eine Art Reportage mit interessanten Fakten handelt.“ (Nadine)

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„Wir haben seit Launch unseres Web-Magazins und dem damit verbunden stetigen Upload neuer Videos auf YouTube gesehen, dass eine regelmäßige Aktualisierung mit neuen Inhalten extrem wichtig ist. Das heißt, wir empfehlen laufend etwas hochzuladen, als 5 Videos auf einmal. Der Zuseher soll merken, dass sich da was tut.“ (Sonja)


Unser Fazit

Das Vlog für Unternehmen und für Blogger ist ein großartiges Content-Format. Authentizität, Persönlichkeit und interessante wie einzigartige Themen begeistern Zuschauer weltweit für die Video-Blogs. Es ist aber auch ein aufwendiges Content-Format, das sich nicht im Vorbeigehen bespielen lässt. Vor allem der optimalen Planung kommt eine große Bedeutung zu. Recherchieren Sie und kopieren Sie keine Inhalte Ihrer Mitbewerber. Ihr Vlog muss einzigartig sein. Und Ihr Video-Content sollte langfristig geplant werden. Auf diese Weise sichern Sie langfristig die Qualität der Inhalte.

Nadines Top3-Tipps für Vlogs

  1. Sich vorher überlegen, was und wen man mit dem Vlog erreichen will.
  2. Den Community-Gedanken nicht vergessen: Durch Interaktion mit den Zusehern kann direkt auf deren Wünsche und Bedürfnisse eingegangen werden (möglich durch Verknüpfung mit anderen Social-Media-Kanälen).
  3. In Zeiten von Content-Marketing ist es nicht mehr wichtig, dass das Video aussieht wie eine teure Fernsehproduktion, trotzdem sollten die Videos von jemanden gemacht werden, der ein gewisses Gespür für Optik und die wesentlichen Inhalte hat.
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Vlog – 10 Tipps für erfolgreiche Video-Blogs

Da wir für jedes vorgestellte Content-Format ein Beispiel zeigen möchten, habe ich mich erstmalig vor eine Kamera getraut und ein Vlog aufgenommen. Technisch ist es nicht ausgereift, ich hab es aus dem Stehgreif aufgenommen und selbst geschnitten – ziemlich DIY, was sich in den Schnitten und Lichtverhältnissen zeigt. Aller Anfang ist schwer. Aber irgendwie hat mich die Lust gepackt, weitere Videos aufzunehmen.

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10 Tipps für Ihren Video-Blog

Tipp 1 – Seien Sie locker

Vor allem wenn Sie draußen aufnehmen, werden Sie immer viele komische Blicke von Passanten bekommen. Lassen Sie sich von diesen Blicken nicht stören, konzentrieren Sie sich auf die Kamera und denken stets an Ihre Zuschauer. Denn Ihre Zuschauer sind die Menschen, um die es geht. Unterhalten und informieren Sie sie.

Tipp 2 – Zeigen Sie etwas Spannendes!

Niemand möchte dröge Videos sehen. Daher sollten Sie stets interessante und spannende Dinge zeigen. Infografiken, Fotos oder Aufnahmen von einem schönern Ort, der in gewisser Verbindung zu Ihrem grundsätzlichen thematischen Rahmen des Vlogs liegt.

Tipp 3 – Schöne Locations

Nutzen Sie die Kraft schöner Locations und Settings. Das ist kein Muss, aber ein wichtiger Faktor für eine ansprechende Ästhetik des Videos und der Bildkomposition.

Tipp 4 – Persönlichkeit

Ein guter Video-Blog ist immer etwas ganz persönliches. Neben allem Fachlichen gibt er auch Einblick in das eigene Leben des oder der Protagonisten vor der Kamera. Und jedes Vlog lässt sich mit persönlichen Episoden, Geschichten und Gefühlen für die Zuschauer greifbarer machen. Aber bleiben Sie dabei immer echt.

Tipp 5 – Seien Sie relevant

Sprechen Sie stets nur zur Themen, in denen Sie sich auskennen. Auf diese Weise zeigen Sie Ihr Know-how und bieten Anregungen und Tipps oder Informationen für Ihre Zuschauer. Wenn Sie kein Experte in einem bestimmten Bereich sind sondern nur Beobachter, dann muss dies immer deutlich werden.

Tipp 6 – Benutzen Sie gutes Equipment

Gutes Equipment ist ein wichtiger Faktor für gute Video-Blogs. Je aufwändiger ein Blog aufgesetzt wird, desto wichtiger werden die Kameras, Ton und Lichttechnik für das bestmögliche Ergebnis.

Tipp 7 – Übung macht dem Meister

Bevor Sie an die Produktion Ihrer ersten Vlog-Episode gehen, sollten Sie beständig üben. Auf diese Weise verbessern Sie durch Training Ihre Art und Weise Informationen und Unterhaltung ansprechend rüberzubringen. Bitten Sie Ihr Umfeld und möglichst auch fremde Personen um Feedback. Im Prozess sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Jedes Feedback bringt Sie weiter.

Tipp 8 – Videoschnitt

Je dynamischer die Inhalte Ihres Vlogs werden sollten, desto wichtiger wird der Videoschnitt. Wenn Sie in Ihrem Arbeitszimmer eine einzige Einstellung aufnehmen, dann benötigen Sie nur das Intro und das Outro im Schnittprogramm einzufügen. Bei komplexeren Episoden gilt auch: Übung macht den Meister. Oder holen Sie sich Schnittexperten dazu, mit denen Sie Ihr Material optimal aufbereiten.

Tipp 9 – Schauen Sie in die Kamera

Schauen Sie immer in die Kameralinse. Während eines Vlogs schweifen die Blicke natürlicherweise auch ab und an durch den Raum und das ist nicht schlimm. Wenn Sie aber kaum in die Kamera schauen, werden Sie Ihre Zuschauer nicht erreichen, weil Sie sich durch Ihre Blicke nicht abgeholt fühlen werden.

Tipp 10 – Licht

Licht ist für den Video-Blog unerlässlich. Niemand mag dauerhaft dunkle Videos anschauen. Es muss aber auch nicht zwangsläufig absolut superprofessionell ausgeleuchtet sein wie beispielsweise in Fernsehstudios. Es gilt: Je hochwertiger Ihr Vlog produziert werden soll, desto wichtiger wird das perfekte Licht.

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