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Leicht verdaulich und anregend zugleich – Snackable Content ist das kleine, mit Inhalt gefüllte Appetithäppchen für zwischendurch, das Lust auf mehr macht. Wie du deinen Content als geschmackvollen Snack verpackst, der für deine User:innen relevant, informativ und einfach unwiderstehlich ist? Wir verraten dir 5 wirkungsvolle Möglichkeiten!

Snackable Content kann ganz unterschiedlich verpackt werden.

Snackable Content – kurz und knackig, aber mit Mehrwert.
(Bild: Drazen / Adobe Stock)

Was ist Snackable Content?

Der aus dem Englischen stammende Begriff „Snackable Content“ steht innerhalb des Online-Marketings für rasch und komfortabel konsumierbare Inhalte, die sich einfach über verschiedene Plattformen teilen lassen.

Charakteristisch für die Content-Häppchen sind vor allem ihr Unterhaltungswert sowie Informationen, die auf dem Punkt vermittelt werden. Snackable Content glänzt demnach nicht mit Quantität, sondern Qualität – filigrane Sushi-Häppchen statt Mecklenburger Fischplatte. Beim Zubereiten deiner Snacks sollten die Zutaten, Verzeihung, die Inhalte natürlich stets zu deiner Marke passen.

1. Kurzvideos: Appetitliches fürs Auge

Nahezu jede Social-Media-Plattform hat sie mittlerweile für sich entdeckt: Kurzvideos. Sie sind aktuell der stärkste Trend, wenn es um das Teilen von Inhalten geht. Während beispielsweise Instagram oder Facebook sie in Form von Stories anbieten, etablierte sich zuletzt TikTok äußerst erfolgreich als reine Videoplattform. Der Grund ist einfach: Nicht nur unsere Zeit – und unsere Aufmerksamkeitsspanne – sind begrenzt, auch die Visualität des Mediums reizt unser Gehirn mit anregenden Bewegtbildern. Wer also ein kreatives, unterhaltsames und informatives Video teilt, liefert User:innen nicht nur einen dankbaren Snack: Wird das Kurzvideo als besonders ansprechend empfunden, empfehlen und teilen es deine User:innen obendrein, und das wirkt sich überaus vorteilhaft auf deine Reichweite aus.

2. Infografiken: Schaubilder, die im Gedächtnis bleiben

Du möchtest deinen Leser:innen komplexe Zusammenhänge möglichst anschaulich vermitteln? Dann lass sie auch was anschauen! Mittels leicht erfassbarer Grafiken erreichst du das auf unterhaltsame Weise. Ob ein humoristisches Tortendiagramm zu Social-Media-Fails oder eine Step-by-Step-Anleitung für zielführende SEO-Strategien: Mit Infografiken kannst du komplexen Content leicht verständlich und kompakt aufbereiten. Außerdem lässt sich auch eine Infografik leicht teilen, damit sie noch mehr Leuten Lust auf mehr macht. Ein weiterführender Link zum entsprechenden Blogpost oder Artikel bringt deinen Follower:innen dann den Mehrwehrt, den die Grafik bereits angeteasert hat.

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3. Textvariationen: Fakten, Zitate & Co.

Du bist über einen überraschenden Fakt zum Thema Content-Marketing gestolpert? Teile ihn mit deiner Zielgruppe! Egal, ob er bei deinen Leser:innen für einen Aha-Effekt sorgt oder sie sich denken „Ach, das wusste ich doch schon.“ Ein cooler Fakt oder auch ein spannendes Zitat sind immer eine Bereicherung. Natürlich ist es hier unabdingbar, dass diese sauber recherchiert sind. Das Teilen eines überholten Faktes oder falschen Zitates wirkt schnell unprofessionell. Besonders bewährt haben sich Zitate, welche auf größere Content-Menüs wie zum Beispiel Essays, Artikel oder Videos verweisen und damit Traffic generieren.

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Möchtest du einen informativen Text teilen, lautet die Devise: So kurz wie möglich! Orientiere dich bezüglich der Zeichenbegrenzung zum Beispiel an Twitter. Mit einer Länge von 240 Zeichen sind Tweets definitiv Snackable Content.

4. Podcast-Teaser: Audio-Highlight für Zwischendurch

Podcasts sind schwer im Kommen. Dementsprechend groß ist derzeit die Auswahl, die User:innen offensteht. Wer auf sich und seinen neuesten Podcast aufmerksam machen möchte, kann dazu einen Podcast-Teaser nutzen. Das Audio-Kurzformat in Werbespot-Länge gewährt einen informativen Einblick in die relevantesten Inhalte und stellt zugleich die Podcast-Teilnehmer:innen vor. Ein Podcast-Teaser verweist auf den kompletten Podcast oder auch auf deine Landingpage, auf welcher der Podcast selbst und weitere interessante Inhalte zu finden sind.

Tipp: Versieh den Teaser mit Untertiteln! Denn dank diesen erhalten Konsument:innen auch ohne Ton alle Informationen zu den Podcast-Inhalten.

5. Bilder: Visuelle Snacks zum Teilen

Zu den Inhalten, die auf den verschiedensten Plattformen des Internets am häufigsten geteilt werden, gehören Bilder. Nicht umsonst heißt es: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Memes sind hierbei besonders populär, da sie Unterhaltung mit feinsinniger Kritik oder nachempfindbaren Situationen verbinden. Die kleinen Medienformate, die meist der Popkultur, etwa Filmen, Serien oder Berühmtheiten, entliehen sind, werden ironisch-humoristisch mit aktuellen Ereignissen verknüpft.

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Auch Spruchbilder sind der perfekte Snackable Content. Ein witziges Zitat gepaart mit einem passenden Bild ist simpel erstellt, leicht konsumierbar und vor allem auf Social-Media-Plattformen schnell geteilt. Wer weiß, vielleicht servierst du deinen Leser:innen bald regelmäßig deine eigenen Memes und überzeugst so mit geringem Aufwand eine stetig wachsende Zahl an Follower:innen von der Qualität aller deiner Produktionen?

Fazit: Snackable Content zieht User:innen unwiderstehlich an deine Tafel

Wer Snackable Content in seine Marketing-Strategie einbezieht, kann recht einfach seine Reichweite pushen. Schnell und günstig produziert, erreichen die leicht konsumierbaren Content-Einheiten ein großes Publikum und erweitern deine Zielgruppe mit vergleichsweise wenig Aufwand. Neben der reinen Unterhaltung solltest du jedoch immer auch einen Mehrwehrt liefern können, welcher die kleinen Snacks – sorry – unterfüttert und mit mehr sowie tiefergehenden Informationen zum Erkunden belohnt. Nur so wirst du die einmal erreichten User:innen von dir und deiner Marke langfristig überzeugen.
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