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Prognose als Content-FormatWann ahnen wir und wann prognostizieren wir fundiert? Im folgenden Artikel spüre ich mit einer Nachhaltigkeitsprognose Deutschlands Ideen und Einstellungen nach und zeichne ein Bild für künftige Entwicklungen. Welche Techniken und Grundsätze zum begründeten Voraussagen gehören und was eine Prognose sozial bedeutet, beleuchtet der zweite Teil meines Beitrags.


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„Nachhaltigkeit in Deutschland: Eine exemplarische Prognose“

Prognosen sind der Raum, der Zukunft schafft, sie entwickeln Prädiktionen aus einer Wirklichkeitserfahrung und Interpretation der Vergangenheit. Als Content-Format eignen sich Prognosen in vielerlei Hinsicht. Einmal sind sie Mittel, um Zusammenhänge zwischen vergangenen Entwicklungen und Trends der Zukunft in eine Kausalität zu stellen und Inhalte gut zu präsentieren. Wird etwa ein neues Produkt verkauft, haben Sie ein Start-Up gegründet, mit dem unternehmerischen Gespür für den Markt, erklärt die Prognose aus Expertensicht Ihre Stellung und Wichtigkeit Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung für die Zukunft. Eine Prognose erklärt auch dem Kunden, welches Produkt wichtig sein wird und warum spezielle Dienstleistungen in der Zukunft gebraucht werden oder schon heute sinnvoll erscheinen.

Wie im Falle der Prognose über Nachhaltigkeit können ebenfalls allgemeine Themen Ihres Beschäftigungsfeldes behandelt werden. Warum sollte man erneuerbare Energien unterstützen? Warum ist nachhaltiger Konsum wichtig? Prognosen zeigen auch den Gesamtzusammenhang und stellen als auswertendes Instrument gewählte Entwicklungen in einen Kontext, der genau erklärt, wie sich die Welt beispielsweise energetisch entwickeln wird und was langfristig eine intelligente Energie-Lösung ist. Angefangen bei der Sanierung des Hauses bis zu Überlegungen zum Autokauf. Somit sind Prognosen mit einer fundierten Basis und einem wissenschaftlich kontextualisierenden Anspruch ein Content-Format von besonderem Gehalt und hohem Anspruch.

Die soziale Bedeutung der Prognose

Als Vorhersageinstrument ist die Prognose konsistenzstiftend: Sie sagt voraus und macht soziales Verhalten, ökonomische Prozesse, Politik, die Weltanschauung vorhersagbar, unterwirft unmittelbare Zukunft einer Sicherheit. Wir stellen Prognosen an, stellen Vermutungen auf, hauptsächlich um uns abzusichern und zu erkennen, wie Vergangenes und Aktuelles sich auf die Zukunft auswirkt und wie sich Gegebenheiten unter bestimmten Paramenten weiterentwickeln werden. Eine Prognose basiert also ganz themenunabhängig auf Inhalten. Sie beleuchtet allgemeine Sachverhalte, mal global, mal im detaillierten Streiflicht. Als Vorhersageinstrument zeichnet sich die Prognose durch eine wissenschaftlich orientierte und fundierte Herangehensweise. Sie ist mehr als eine tägliche Intuition und vollzieht sich im Bannkreis der Kausalität. Menschen beobachten und stellen Regeln auf, die zukunftsbezogene prognostische Erwartungen generieren.

Die qualitative Prognose

Die hier vorgenommenen prognostischen Aussagen sind qualitativer Struktur, die sich auf diverse Berichte und Studien stützen. Ausgehend von Entwicklungen der Vergangenheit und einer Beobachtung bestehender Zustände, können die Zukunftstrends abgeleitet werden. Besonders gerne werden Trendvorhersagen von Experten getroffen, die den Markt seit Langem beobachten. Und dadurch mit einem angereicherten Know-how über das betreffende Fachgebiet verfügen.

Es werden punktuell Studien zitiert, die Basis einer Zukunftsinterpretation bilden und einen begründeten und verständlichen Ausblick schaffen. Diese Information kann aufschlussreich über das eigene Verhalten wirken und mit der Aufklärung über Trends auch den eigenen Entscheidungen eine ungewohnte Reflexionssicht beigeben. Solche Prognosen bleiben immer subjektiv, können und sollten sich aber auf Datenmaterial und Erhebungen, wie beispielsweise das Prognoseverfahren der Meinungsforschung stützen. Für gewöhnlich kommt die qualitative Prognose meist mit wenig konkreten Zahlwerten aus und bedient sich fachlicher Analyse, um fundierte Vorhersagen zu treffen.

Die quantitative Prognose

Basierend auf erhobenem Datenmaterial ermittelt die quantitative Methode mit Auswertung der Datensätze konkrete Zahlenwerte. Besonders leicht geht dies bei einer stabilen Nachfragesituation von Unternehmen: Hier kann etwa die bei saisonalen Produkten schon im Vorhinein aus Erfahrungswerten vergangener Jahre die Produktion angepasst werden. Quantitative Prognosen, die beispielsweise mithilfe von Rechenmodellen einen Energiebedarf ermitteln, können rein qualitative Prognoseverfahren unterstützen. So sind auch Modelle zur Bevölkerungsentwicklung oder Steueraufkommen als quantitative Prognosen zu verstehen.

Wie sind begründete Vorhersagen zu treffen?

Eine Prognose unterscheidet sich deutlich von einer Ahnung oder einer bloßen Vermutung durch die oben genannten Kriterien. Grundlage der Prognose bildet also eine gewissenhafte Recherche über den Sachverhalt. Wichtig sind dabei auch Definitionen und die Einführung in Grundlagen der Thematik. Die Prognose richtet sich nicht nur an Fachleute, sondern kann als Überblick verstanden werden, als eine Meta-Betrachtung logischer Zusammenhänge. Eine gewisse Subjektivität bleibt dabei eigen, denn der Recherche-Fokus sowie prognostische Segmente bleiben dem Verfasser überlassen.

Darin liegt mitunter auch der Reiz einer Prognose, die über eine spröde Zusammenfassung hinaus, einen spannenden Fokus mit begründeten Ableitungen bietet. Der diskussionsstiftende Ansatz und die genannten Quellen und Verweise der Recherche lassen auch leserabhängige Ableitungen zu. Wichtig hierfür ist es, an der Materie der Prognosethematik mit relativ objektiven Rahmenbedingungen zu bleiben und nicht in Trivialitäten abzugleiten – dann gelingt die begründete Vorhersage.

Prognostizieren als fundiertes Content-Format

In der Prognose verbinden sich bewegende Themen mit einem fundierten Ansatz. In dem Anspruch an Objektivität aus dem subjektiv begründeten Selbstverstehen über eine Thematik liegen die Freiheit und der Reiz einer Prognose. Der große Vorteil einer Prognose ist nicht nur die umfangreiche Auseinandersetzung mit Themen, sondern auch eine verständliche Weitergabe der begründeten Aussicht auf Trends und Entwicklungen. Wer dem Pulsschlag der Zeit voraus sein will, findet in der Prognose die Weitsichtigkeit.

Aus Content-Sicht kommen natürlich auch Keyword-Gesichtspunkte und Suchmaschinenoptimierung hinzu. Klar, in erster Linie zählt der Inhalt. Wenn dieser ansprechend aufbereitet wird, ist die Prognose ein Content-Format, das umfangreiche Text-Inhalte auf einer Webseite bringt. Daher lässt sich stets überlegen, ob die Prognose nicht unter Umständen ein regelmäßiges Format für ein Unternehmen sein könnte.

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