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Agenturleben

Praktikumsbericht: Meine 6 Monate bei textbest

By 27. Februar 2015Juli 10th, 2018No Comments

Sechs Monate – klingt lang, ist aber ganz schön kurz. Sechs Monate, das ist ein Uni-Semester (okay, die vorlesungsfreie Zeit mit eingerechnet) und die Uni-Semester können sich wirklich ziehen wie Kaugummi. Mein Praktikum ist nach sechs schönen Monaten vorbei – Zeit also, Bilanz zu ziehen und vorerst Abschied zu nehmen.

Hola Berlin, Hola textbest!

Aber alles von Anfang an: Im September letzten Jahres hat mein Praktikum bei textbest begonnen. Ich, Maite, Studentin der Germanistik, den Bachelor-Abschluss schon greifbar, habe meine sieben Sachen im nordrhein-westfälischen Düsseldorf gepackt und den ersten Schritt in die Arbeitswelt gewagt. Dass mich mein Weg irgendwann in die Hauptstadt führen würde, war absehbar! Irgendwas mit Medien? Definitiv! Onliner? Joa, könnte passen! textbest Textagentur? Passt wie die Faust aufs Auge!

Meine Praktikums-Anfänge

Gleich am ersten Tag meines Praktikums wurde ich in den heiligen Hallen textbests in Berlin-Mitte herzlich von allen Mitarbeitern empfangen – ich habe mich direkt wie zu Hause gefühlt! Meine zukünftigen Kollegen traten mir sehr offen entgegen und waren von Beginn an unheimlich bemüht, mir alles zu erklären und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Natürlich wollte auch ich unbedingt einen guten Eindruck hinterlassen und beweisen, dass mehr in mir steckt, als eine wissenschaftliche Arbeit fehlerfrei aufs Papier zu bringen.

Der Alltag im Betrieb

In meiner zweiten Praktikumswoche kamen die textbest-Chefinnen Miriam und Deliana aus ihrem Urlaub in Bulgarien zurück und standen mir von dort an ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite. Durch meinen Arbeitsplatz im kleineren der zwei Büroräume und somit unmittelbar neben unseren zwei Frontfrauen wurde ich kontinuierlich zu neuen Aufträgen gebrieft und erhielt konstruktive Verbesserungsvorschläge zu meinen Texten, die meine Skills weiter ausbauen sollten. Die ganzen sechs Monate über habe ich mich immer überdurchschnittlich gut betreut gefühlt und kann textbest als optimalen Praktikumsbetrieb unbedenklich weiterempfehlen.

Von Kunden, Zeitdruck und Deadlines

Durch regelmäßige interne Meetings hat jeder textbest-Mitarbeiter eine Übersicht über die jeweilige Auftragslage und wird seinen Kompetenzen entsprechend den unterschiedlichen Kunden zugeteilt. Schnell kristallisierte sich heraus, dass ich persönlich eine besondere Schreib-Leidenschaft bei Lifestyle-Themen und für alles Kulinarische an den Tag legte. Genau hier setzte das Team von textbest an und tat sein Bestes, mich weiter zu fördern und alles aus meinem Texter-Herz heraus zu kitzeln. In einem kleineren Betrieb zu arbeiten, habe ich durch ständiges Feedback als absoluten Vorteil empfunden. Wäre mein Studium schon abgeschlossen, hätte ich keine Sekunde gezögert, meine Zelte dauerhaft hier aufzuschlagen.

Nicht alles hat ein Ende…

Meine textbest-Ära ist glücklicherweise nicht mit dem Praktikum beendet: Bis zu meinem Bachelor-Abschluss arbeite ich weiterhin als freie Mitarbeiterin für die Agentur, danach ist ein Volontariat im Betrieb geplant. Berlin und textbest verlasse ich am Wochenende mit einem lachenden und einem weinenden Auge – natürlich freue ich mich auf Heimat, Uni, Familie und Freunde, andererseits werde ich den Arbeitsalltag bei textbest, Mitbewohnerinnen und Berlin sehr vermissen.

An dieser Stelle möchte ich dem gesamten Team von Textbest danken und jedem einzelnen noch einige wenige Zeilen widmen:

Miri und Deliana – dass ihr immer für einen Lacher gut seid, habt ihr nicht nur einmal bewiesen. Vielen Dank für das ständige (positive) Feedback und eine angenehme Arbeitsatmosphäre, in der man sich einfach wohl fühlen muss.

Carsten – ob in der Platoon Kunsthalle auf der Social Media Week, in den Seminarräumen der Mediensprechstunde oder im textbest-Büro – mit einer Engelsgeduld hast du all meine Fragen beantwortet und mir ohne mit der Wimper zu zucken auch das fünfte Mal erklärt, welche Bildgrößen wir verwenden (Special Thanks!).

Katja – mit viel Charme, Humor und Witz hast du mich für dich gewonnen! Dein Organisationstalent muss dir erstmal einer nachmachen, Respekt! Deine witzigen Anekdoten aus sämtlichen Lebenslagen haben auch die außentemperaturmäßig eisigste Pause zu einem Vergnügen gemacht.

Caro – die literarische Leichtigkeit, die du beim Texten an den Tag legst, ist beneidenswert! Danke, dass du deine bisherigen beruflichen Erfahrungen mit mir geteilt und mir dadurch klar gemacht hast, dass ich genau hier richtig bin.

Frank – danke für die kleinen Lektorats-Sitzungen zwischendurch, die mir in den sechs Monaten nicht nur für das Praktikum sehr viel gebracht haben, sondern auch für das weitere Studium! Mit Taylor Swifts Shake it Off im Rücken meisterst du den Spagat zwischen Doktor-Arbeit und Job vorbildlich.

Julia – danke für die stets richtige Dosis Klatsch und Tratsch in den Pausen. Unser Austausch über Popstars-Bands, Dschungelcamp-Kandidaten und angehende Topmodels war ein großes Highlight für mich! Für mich bist du das wandelnde (sarkastische) Promiflash.

Tinka – man nehme: eine Prise Pragmatismus, eine Messerspitze trockenen Humor und einen Esslöffel Offenheit. Katja, vielen Dank für die Nervennahrung in Form von bunten Bonbons und Kinder Bueno. Dich muss man einfach ins Herz schließen!

Vecci – danke für das geistige Input, das du mir immer dann gegeben hast, wenn ich textmäßig nicht mehr weiter wusste. Ohne dich wären meine Texte sicherlich manchmal nur halb so gut geworden!

Kathi – ich bewundere dich dafür, dass du trotz stressigem Alltag alles so gut auf die Reihe bekommst! Spätestens auf der textbest-Weihnachtsfeier hat wohl jeder gemerkt, dass du nicht nur eine Powerfrau, sondern auch unheimlich liebenswert bist.

 

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Anmerkung der gesamten textbest-Belegschaft:

Liebe Maite,

zweifelsfrei können wir einstimmig sagen, dass du voll und ganz ein Teil von textbest bist! Wir sind froh, dass du uns erhalten bleibst und aus dem temporären Exil für uns in die Tasten haust. Vielen Dank für deine Leidenschaft und deine immerwährende, ansteckende gute Laune. Wir wünschen dir alles Gute für deine Bachelor-Arbeit!

Hochachtungsvoll

deine textbest-Crew :-)[/box]

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