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Die Content-Welt verändert sich rasant: Kurze Videos, interaktive Formate und Google Web Stories erobern die Bühne. In unserem Magazin-Beitrag erfährst du, welche Content-Formate jetzt durchstarten und wie du mit ihnen deine Zielgruppe auch in Zukunft erreichst.

Welche Content-Formate wirklich Wirkung zeigen

Nicht jede Content-Idee erzielt automatisch Erfolge – die Wahl des richtigen Formats entscheidet häufig über Reichweite und Engagement. Deshalb lohnt es sich, genau hinzuschauen, welche Inhalte aktuell besonders gut funktionieren und worin ihre Stärken liegen. Im Folgenden geben wir dir einen Überblick über die wichtigsten Formate, mit denen du heute und in Zukunft punktest.

1. Short-Video-Content: Snackable, schnell, sichtbar

Warum es funktioniert:

  • perfekt für kurze Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer:innen
  • im Aufwind durch Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube
  • emotional, authentisch und mit hoher Viralität

Strategischer Einsatz:

Short Videos sind das ideale Content-Format für dich, wenn du komplexe Botschaften einfach erzählen willst. Ob Produktvorstellung, Behind-the-Scenes oder Edutainment – es geht darum, in wenigen Sekunden zu überzeugen. Für Unternehmen besonders spannend: Tutorials, Expertenstatements oder Storytelling-Serien im Hochkant-Format.

SEO-Tipp: Auch YouTube Shorts erscheinen in der Google-Suche – mit der richtigen Keyword-Strategie und einem gut gewählten Titel können sie Traffic-Booster sein. Wenn du relevante Hashtags, Transkripte und strukturierte Playlists nutzt, findet deine Zielgruppe deine Inhalte besser.

 

Auch Livestreams und Webinare eignen sich hervorragend, um die Inhalte deiner Marke zu präsentieren. Sie ermöglichen direkte Interaktion mit der Zielgruppe, schaffen Vertrauen und stärken die Markenbindung. Gleichzeitig kannst du deine Expertise zeigen, Fragen in Echtzeit beantworten und komplexe Themen anschaulich erklären. Die Formate wirken authentisch, lassen sich vielseitig einsetzen und bieten auch im Nachhinein Mehrwert – etwa als Mitschnitt oder Highlight-Clip.

2. Podcasts & Audioformate: Zuhören ist das neue Lesen

Warum es funktioniert:

  • ideales Format für unterwegs und nebenbei
  • hohes Involvement der Zielgruppe durch Stimme und Tonalität
  • Aufbau von Vertrauen und Thought Leadership

Content-Formate, die sich anbieten:

Formate wie Branchen-Podcasts mit Expert:innen bieten eine starke Bühne für deine Marke – informativ, nahbar und glaubwürdig. FAQ-Episoden klären häufige Fragen zu Produkten oder Services und schaffen echten Mehrwert. Besonders authentisch wirken Gespräche mit Mitarbeitenden, die Einblicke in Kultur und Alltag eines Unternehmens geben.

SEO-Tipp: Transkripte, Shownotes und eingebundene Audio-Player auf deiner Website steigern die Sichtbarkeit. Verlinkungen in Podcast-Plattformen sorgen für zusätzliche Reichweite.

3. Interaktiver Content: Engagement statt Doomscrollen

Warum es funktioniert:

  • höhere Verweildauer durch aktive Einbindung
  • mehr Conversion durch personalisierte Erlebnisse
  • Nutzerfeedback als datenbasierte Entscheidungsgrundlage

Content-Formate, die sich anbieten:

Interaktive Formate binden Nutzer:innen aktiv ein und machen Inhalte erlebbar. Ein Quiz wie „Wie gut kennst du die Social-Media-Trends 2025?“ sorgt für spielerischen Zugang, während Rechner – etwa zur CO₂-Ersparnis – echten Mehrwert bieten. Auch klickbare Infografiken oder AR/VR-Elemente helfen dir dabei, komplexe Themen verständlich und spannend zu vermitteln.

SEO-Tipp: Suchmaschinen erfassen Nutzersignale – darunter auch Verweildauer, Klick- oder Absprungrate. Da interaktive Formate sich positiv auf diese KPIs auswirken, sind sie auch aus SEO-Sicht interessant. Denke daran, auch diesen Content barrierefrei, mobiloptimiert und mit Alt-Texten auszustatten.

4. Web Stories: Storytelling für die Google-Suche

Warum es funktioniert:

  • Google Web Stories prominent in SERPs
  • optimal für Inspiration, Tutorials oder Produktwelten
  • starker visueller Reiz mit klarer Dramaturgie

Strategischer Einsatz:

Google Web Stories bieten sich strategisch besonders gut an, weil sie visuell ansprechend und leicht konsumierbar sind – perfekt, um Nutzer:innen schnell zu inspirieren. Mit kurzen, dynamischen Inhalten wie „5 Gründe für …“, Produkt-Stories oder Einblicken ins Arbeitsleben erreichst du deine Zielgruppe direkt und aufmerksamkeitsstark.

SEO-Tipp: Web Stories sollten mit prägnanten Headlines und klaren CTAs ausgestattet sein. Die Einbindung auf der eigenen Website sorgt zusätzlich für Verlinkungen und eine längere Verweildauer. Vergewissere dich mit Googles URL-Prüftool, per Bericht zur Seitenindexierung oder Sitemap-Bericht, ob deine Web Stories durch die Google-Suche indexiert worden sind.

5. Visual Content: Bilder, die bleiben – auch in Zukunft

Warum es funktioniert:

  • hohe Aufmerksamkeit
  • Steigerung der Erinnerungsfähigkeit und Markenwahrnehmung
  • schnellere und intuitivere Erfassung
  • besonders wirkungsvoll auf Social Media und mobilen Geräten

Content-Formate, die sich anbieten:

Karussell-Posts auf LinkedIn und Instagram bringen deine Botschaften knackig und lebendig rüber. Moodboards und Bildstrecken schaffen starke Markenmomente. Kurze Visual Snippets mit Zitaten, Tipps oder Produktvorteilen catchen sofort, animierte Elemente und Loops sorgen für den extra Wow-Effekt im Feed.

SEO-Tipp: Visuals bringen Traffic – vor allem über die Bildersuche. Wichtig sind beschreibende Dateinamen, Alt-Texte und eine gute Platzierung im Text. Ladezeiten optimieren nicht vergessen, besonders für die mobile Suche.

Wie aufwendig ist die Erstellung der Content-Formate?

Die Wahl des passenden Content-Formats hängt nicht nur vom Ziel und der Zielgruppe ab, sondern natürlich auch von den verfügbaren Ressourcen. Diese Übersicht zeigt, wie viel Aufwand die einzelnen Formate typischerweise mit sich bringen und welche Voraussetzungen nötig sind – so kannst du besser planen und priorisieren.

Format Aufwand Voraussetzungen
Short-Video-Content Mittel bis Hoch Kamera/Smartphone, Schnitt, Idee, Plattformkenntnisse
Podcasts und Audio Mittel bis Hoch Mikrofon, Schnittsoftware, redaktionelle Planung
Interaktiver Content Hoch UX/UI-Design, Datenstruktur, Entwicklung
Web Stories Mittel Storyboard, Visuals, Tool (z. B. MakeStories, WordPress-Plugin)
Visual Content Niedrig bis Mittel Bildmaterial, Design-Know-how, Tools (z. B. Canva, Photoshop)

Fazit: Zukunft ist Content-Format-Frage – und Strategiefrage

Wer Reichweite, Relevanz und Wirkung erzielen will, braucht Content-Formate, die zur Zielgruppe und Plattform passen. Short Videos, interaktive Inhalte oder Visual-Content-Inhalte bieten enormes Potenzial – wenn sie gut geplant, sinnvoll kombiniert und strategisch eingesetzt werden. So entsteht ein abwechslungsreicher Mix, der Nutzer:innen fesselt, die Customer Journey unterstützt und deine Marke nachhaltig stärkt.

FAQ:

Welche Content-Formate funktionieren am besten für Reichweite?

An allererster Stelle natürlich Texte. Aber auch Short Videos, Podcasts, interaktive Inhalte und visuelle Formate wie Google Web Stories oder Karussell-Posts erzielen eine hohe Reichweite und ein hohes Engagement – vor allem mobil und auf Social Media.

Wie finde ich das passende Content-Format für mein Unternehmen?

Das passende Content-Format für dein Unternehmen hängt von Zielgruppe, Plattform, Kommunikationsziel und Ressourcen ab. Ein erster Test mit einem Format hilft, Erfahrungen zu sammeln und datenbasiert zu entscheiden.

Wie viel Aufwand steckt hinter den einzelnen Content-Formaten?

Der Aufwand für die Erstellung der unterschiedlichen Content-Formate variiert stark. Visual Content ist meist schnell umsetzbar, interaktiver Content oder Podcasts erfordern mehr Planung, Technik und Know-how. Die Tabelle im Beitrag bietet dir einen guten Überblick.

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